“Bayern München nimmt große Änderung vor, um umstrittenen £30-Millionen-Arsenal-Deal für Weltklasse-Superstar mit 450 Toren (und weiter steigend) ins Rampenlicht zu rücken.”

 

 

**Der deutsche Meister Bayern München hat Schritte unternommen, um die Sichtbarkeit seiner Partnerschaft mit *Visit Rwanda* zu verringern – Monate nachdem Arsenal-Fans gegen den eigenen Deal der Gunners mit der Tourismusorganisation protestiert hatten.**

 

Das Tourismusbüro des afrikanischen Landes hat in den vergangenen Jahren eine bedeutende Marketingkampagne im Fußball gestartet, beginnend mit der Partnerschaft mit Arsenal im Jahr 2018, gefolgt von weiteren Deals mit Bayern und Paris Saint-Germain.

 

Doch die Verträge gerieten bei einigen Fangruppen wieder stärker in den Fokus, nachdem die Gewalt im Osten der Demokratischen Republik Kongo zugenommen hat. Dort sollen Behörden zufolge seit Januar 7.000 Menschen getötet worden sein. Ruanda wird von den Kongolesen beschuldigt, M23-Rebellen zu bewaffnen und Truppen zur Unterstützung der Milizen zu entsenden – Vorwürfe, die Ruanda bestreitet, obwohl sowohl die Vereinten Nationen als auch die Vereinigten Staaten das Gegenteil behaupten.

 

Zu Beginn dieser Saison gründete ein Teil der Arsenal-Fans die Gruppe *„Gunners for Peace“*, die den Klub aufforderte, den mit *Visit Rwanda* geschlossenen Vertrag – angeblich rund 10 Millionen Pfund pro Jahr – nicht zu verlängern. Vor dem Champions-League-Halbfinale gegen Paris Saint-Germain im April wurden am Emirates Stadium entsprechende Armbinden verteilt.

 

*Visit Rwanda* ist dennoch weiterhin ein wichtiger kommerzieller Partner von Arsenal in der neuen Saison 2025/26, mit sichtbarem Branding auf Heim- und Auswärtstrikots.

 

Auch die Verantwortlichen von Bayern München gerieten Anfang des Jahres unter ähnlichen Druck seitens ihrer Fans, als im Februar in der Allianz Arena Banner gegen den Deal gezeigt wurden.

 

Während der Klub, der die Vorwürfe des „Sportswashing“ bei Unterzeichnung des Vertrags mit dem Tourismusbüro im Jahr 2023 zurückgewiesen hatte, zwar kein Trikotbranding hatte, jedoch eine sichtbare Partnerschaft im Stadion mit *Visit Rwanda*, soll diese nun zwei Jahre nach Beginn des auf fünf Jahre angelegten Vertrags zurückgefahren werden – nachdem eine neue Vereinbarung getroffen wurde.

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